Montag, 22. Januar 2007

Weiß

Weiß. Weiße Wände, weiße Türen, weißes Bettzeug. Dazu der Standardtisch in Kieferimitat und zwei bemerkenswert bequem aussehende Sessel. Kein großes Bett, Pappwände im Minibad, aber alles sauber. Ein Fernseher, ein Bild an der Wand, ich mache mir nicht die Mühe, es mir anzusehen. Diese Art von Hotels wirken billig, daran ändert auch die Minibar nichts. Ich öffne sie, es ist noch Platz für die Flasche spanischen Sekts, die ich mitbrachte.
Ich setze mich auf einen der Sessel, sehe durch die Gardine auf die monumentale Glaswand, die ihr Dasein wohl damit
begründet, unvollkommenen Lärmschutz für die Autobahn zu bieten, damit die Geräusche der Hotelgäste das Asphaltband nicht belästigen.
Trostlos. Ohne sie ist solch ein Zimmer trostlos. Ich zünde mir eine Zigarette an, lege mein Sakko über die Sessellehne, öffne das Fenster. Nun nervt mich die Autobahn auch akustisch.
Endlich sehe ich sie wieder. Vier Wochen haben wir uns immer nur kurz genießen können, hastig ein paar Worte, gehauchte
Küsse, trösten und versprechen. Heute werden wir Zeit haben. Zeit für uns. Wie immer bin ich ein bißchen unsicher, unsicher rund aufgeregt. Und ärgere mich darüber. Vor hundert unfreundlich gesinnten Leuten frei sprechen und diese auch noch überzeugen, kein Problem. Steht das sehnsüchtigst Herbeigesehnte bevor, ist er aufgeregt. Idiot, murmele ich.
Ich lasse Ärger, Hektik und Stress fallen, denke an sie. Was sie wohl anhaben wird ? Wird sie ent- oder angespannt sein ?
Die Aufzugtür knallt laut zu. Ich drücke die Kippe aus und richte mich auf. Es klopft und gleichzeitig geht die Tür auf. Höflichkeit gegen Verlangen, letzteres siegt denke ich.
Mein Herz hüpft kurz, sie tritt ein. Ich sehe in ihre Augen, sehe ihr Lächeln, ihr Glück. Rasch kommt sie näher, in meine Arme.
Ihre Arme fallen mir um den Hals, wir drücken uns. Ach Liebster, flüstert sie. Geliebte, antworte ich. Ich schwöre, als sie
hereinkam, sah ich ihr sofort ins Gesicht. Aber irgendeine typisch männliche Antenne hat ihren Rock, der die nylonbestrumpften Beine in den Pumps umspielte, registriert und das Bild flackert vor meinen geschlossenen Augen auf, als wir uns innig küssten.
Ich rieche sie und streichle ihren Rücken und ihren Po, was ein Schnurren in ihr auslöst. Sie zeigt, was ihr gefällt und sie wird bestimmt merken, wie sich mein Schwanz schon jetzt aufrichtet. Aber nach so langer Zeit, sie wird es verstehen. Ich liebe ihr
Verständnis für derart typisch Männliches. Inzwischen streichele ich ihren Rücken auf der bloßen Haut - meine Hand fand ihren Weg unter die Bluse. Was sticht mich denn da, fragt sie spitzbübisch lächelnd und sich aus der Umarmung windend. Mit diesem entwaffnenden Lächeln geht sie wie selbstverständlich an den Gürtel meiner Jeans und öffnet ihn. Ich gebe ihm die Freiheit, sagt sie und zieht die Hose gleich mit Slip herunter. Mit der entgegengesetzten Bewegung zieht sie mir das T-Shirt aus, meine Arme fahren automtisch nach oben. Immer noch lächelnd stößt sie mich n, ganz sanft zwar, aber mit dem Wust von Ober- und Unterbekleidung an meinen Füßen stolpere ich und falle nach hinten auf das Bett. Zappelnd entledige ich mich der Hosen, vor mir steht die Geliebte und öffnet gespielt unbeteiligt, als wenn ich nicht im Raum wäre, langsam ihr weiße Bluse, unter der ich schon die verführerische schwarze Spitzenverzierung ihres BHs aufblitzen sehen kann. Mein Schwanz ist momentan derart gut durchblutet, dass es fast schmerzt. Sich zum Fenster begebend, mit derselben gespielten Gleichgültigkeit, greift sie nach hinten, öffnet ihren Rock, der sich aber nicht an ihren Knöcheln verheddert, sondern im Gehen auf dem Boden liegenbleibt. Sie schließt das Fenster, in ihrem schwarzen BH und Slip, ihre Beine verziert durch schwarze Halterlose und ihr Gang verschönt durch die Pumps.
Aus der Minibar holt sie den Sekt, schnappt sich zwei nicht ganz stilechte, aber dafür vorhandene Gläser und reicht mir
die Flasche. Ich rutsche nach oben auf das Bett, so dass mein Oberkörper etwas erhöht ist und entkorke den Sekt. Sie kniet
neben mir auf dem Bett, hält die Gläser hin, ich befülle und dann stoßen wir an und trinken einen Schluck. Gleich nimmt sie mir mein Glas weg, stellt es zusammen mit ihremauf den Nachttisch und fragt ganz natürlich lächelnd "Entspannung gefällig, der Herr ?"
Ohne eine Antwort, die sie schon kennt, abzuwarten streichelt sie meine Brust. Sie arbeitetet sich zu meinem Bauch,
streichelt meine Oberschenkel, berührt wie zufällig meinen Sack. Meine Erregung ist so groß, dass ich kurz zucke. Pscht, macht sie lächend, ich kenne dich doch, und küsst mir auf den Mund. Ihr Mund arbeitet sich herunter auf meine Brustwarzen, eine Hand verschwindet nicht mehr von meinem Unterleib. Sie streichelt meine Eier, meinen Schaft, hört wieder auf und fängt wider an. Ihr Mund wandert in direkter Linie nach unten, das Kribbeln in mir wird immer stärker. Vier Wochen keinen Sex, denke ich. Seit ich sie kenne, habe ich keine Lust mehr, es mir selbst zu machen wenn die Geilheit zu groß wird. Und so staut sich alles an.
Sie küsst leicht meine Eichel, richtet sich auf und fordert mich auf, ihr Platz zu machen. Nun kniet sie zwischen meinen Beinen. Die Traumfau weiß von mir, dass ich beim ersten Mal nach soviel Stau nicht imstande bin, mich lange zurückzuhalten, und so ist es zum geliebten Ritual geworden, dass sie mich verwöhnend für meine erste Entspannung sorgt. Nicht immer, aber immer öfter, denn sie weiß, dass es danach auch für sie schöner ist. Ich freue mich, wenn ich es tun darf für Dich, dass es Dir so gut geht dabei, antwortete sie einmal auf meine auf schlechtem Gewissen basierende Frage über ihre Meinung dazu. Seither kann ich es genießen.

Sie streichelt meinen Schwanz und meine Eier, ganz sanft, zieht zwischendurch meine Vorhaut hinunter, streichelt wieder und zieht sie wieder hinauf. Meine Schwanzspitze ist schon sehr feucht, sie beugt sich herunter und leckt mit breiter Zungenspitze den ersten Lusttropfen aufnehmend über die Eichel. Ich stöhne unwillkürlich auf. Ich sehe hinunter, ihr Mund schwebt über meinen prallen Schwanz. Sie streichelt weiter wie bisher und ihre Zungenspitze leckt meine Schwanzspitze, wie ein Waffeleis, das sie lange genießen möchte und deswegen nur leicht abträgt. Ihre Zunge kreist dann leicht in der durch leicht zurückgezogene Vorhaut gebildete Öffnung, Sterne zucken vor meinen Augen. Sie nimmt die Eichel in den Mund, lutscht daran, leckt daran, saugt daran. Meine Empfindungen fangen an zu kollabieren. Dann bildet sie mit den Lippen einen Ring und ihre Zunge gebärdet sich wie bei einem innigen Zungenkuss, nur eben mit meiner Schwanzspitze als Zunge und meine Vorhaut als Lippen. Ich spüre, wie ich unruhig werde. Auch sie spürt es, wie sich meine Energie bald zu entladen droht. Sie nimmt nun meinen Schaft in ihre Hand, stülpt ihren Mund über die Spitze und fängt so mit Mund und Hand an leicht zu wichsen. Laut höre ich mich stöhnen. Ich öffne die Augen und sehe ihr zu, dieser Anblick macht mich noch mehr an. Sie weiß es, ihre Augenbrauen gehen hoch und sie sieht mich immer weiter machend an, mit einem schönen Lächeln in den Augen. So, Auge in Auge, entlädt sich mein Schwanz, immer mehr heißes Sperma pumpend, und sie macht weiter. Alles kreist um mich herum, ihre Bewegungen werden langsamer, aber hören nicht auf. Aus ihrem Mundwinkel lässt sie den weißen Lustsaft an meinem Schaft, über ihre Hand entlang herauslaufen, wohlige Entspannung setzt ein, sie wird immer langsamer und setzt dann ihren Mund ab, ihre Hand streichelt sanft den völlig durchnässten Schwanz, und sie lächelt mir in meinen ermatteten Blick, ich lächle zurück.

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